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13 wissenschaftlich bestätigte Gewohnheiten, die die Lebenserwartung erhöhen

Noch immer glauben zahlreiche Menschen, dass unsere Lebenserwartung maßgeblich von unseren Genen bestimmt wird. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass unsere Gene eigentlich eine viel geringere Rolle im Rahmen unserer Lebenserwartung spielen, als oft immer noch angenommen. Vor allem die Umweltfaktoren wie Ernährung und Lebensstil sind im Rahmen der Langlebigkeit eines jeden Einzelnen viel entscheidender.

Ganz nach dem Motto: „Die Gene laden die Waffe. Aber die Umwelt feuert ab!“ Das heißt, dass man in seinem Genom sicherlich gewisse Risiken für diese oder jene Erkrankung mit sich trägt, dass man es selbst aber in der Hand hat, ob sie auch ausbricht. 

Neben den neuesten Erkenntnissen der Longevity Forschung gibt es bereits viele bekannte Gewohnheiten, die einen erheblichen Beitrag zur Langlebigkeit leisten. 

Im folgenden möchten wir Ihnen 13 Dinge mit an die Hand geben, die entscheidend zu einer Steigerung der Lebenserwartung beitragen können. Vielleicht setzen Sie einen Großteil der genannten Dinge ja auch schon um. Es ist nicht notwendig, alles auf einmal zu befolgen. Entscheidend ist, dass man beginnt und das man sich auf diesem Wege Stück für Stück für ein gesünderes und längeres Leben entscheidet. 

Vermeiden Sie ein übermäßiges Essen 

Der Zusammenhang zwischen Kalorienzufuhr und Langlebigkeit stößt derzeit auf besonders großes Interesse. Tierstudien deuten darauf hin, dass eine Reduzierung der normalen Kalorienzufuhr dazu führen kann, dass man seine Lebenserwartung um 10-50 % erhöht. 

Studien an menschlichen Populationen, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind, zeigen ebenfalls einen Zusammenhang zwischen niedriger Kalorienzufuhr, einer längeren Lebensdauer und einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Krankheiten.

Darüber hinaus kann eine Kalorienbeschränkung dazu beitragen, überschüssiges Körpergewicht und Bauchfett zu reduzieren, beides Faktoren, die mit chronischen Entzündungen und einer kürzeren Lebenserwartung in Verbindung gebracht werden.

Zu beachten ist jedoch auch, dass eine langfristige Kalorienbeschränkung oft nicht nachhaltig ist und darüber hinaus auch negative Nebenwirkungen wie erhöhten Hunger, niedrige Körpertemperatur und einen verminderten Sexualtrieb mit sich bringen kann. Ob die Kalorienbeschränkung das Altern verlangsamt oder die Lebensspanne verlängert, ist noch nicht vollständig geklärt.

Fazit: Eine Kalorienzufuhr kann Ihnen helfen, Ihre Lebenserwartung zu erhöhen und sich vor Krankheiten zu schützen. Dies haben diverse Tierstudien bereits eindrücklich gezeigt. Ob dies auch genauso für den Menschen gilt, muss in weiteren Untersuchungen noch festgestellt werden.

Essen Sie mehr Nüsse

Nüsse sind wahre Kraftpakete in Sachen Ernährung. Sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Antioxidantien und nützlichen Pflanzenstoffen. Außerdem sind sie eine hervorragende Quelle für verschiedene Vitamine und Mineralien wie Kupfer, Magnesium, Kalium, Folsäure, Niacin und die Vitamine B6 und E.

Mehrere Studien zeigen, dass Nüsse positive Auswirkungen auf Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Entzündungen, Diabetes, das metabolische Syndrom, den Bauchfettanteil und sogar einige Formen von Krebs haben.

Eine Studie ergab, dass Menschen, die mindestens 3 Portionen Nüsse pro Woche verzehrten, ein um 39 % geringeres Risiko eines vorzeitigen Todes hatten. In ähnlicher Weise wurde in zwei kürzlich durchgeführten Studien, an denen mehr als 350 000 Menschen teilnahmen, festgestellt, dass diejenigen, die Nüsse verzehrten, ein um 4 bis 27 % geringeres Risiko hatten, während des Studienzeitraums zu sterben – wobei die größte Verringerung bei denjenigen festgestellt wurde, die eine Portion Nüsse pro Tag aßen.

Fazit: Nüsse zu Ihrer täglichen Routine hinzuzufügen, kann Sie gesund halten und