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Spermidin: Einblicke in eines der wichtigsten Polyamine

Spermidin, ein biogenes Polyamin, gilt als eine der wichtigsten Aminosäureverbindungen und gewinnt bei Medizinern, aber auch bei an Gesundheit interessierten Menschen, immer mehr an Bedeutung. Was es mit dieser Verbindung allerdings auf sich hat, worauf sie im menschlichen Körper einen positive Einfluss nehmen kann und für wen auch eine angemessene Supplementierung sinnvoll sein könnte, wissen bislang die Wenigsten.

Spermidin: Eine Erklärung

Bereits in den 1970er Jahren stießen Wissenschaftler erstmals auf die Verbindung Spermidin – damals in seinem natürlichen Vorkommnis – und zwar im männlichen Samen. Rund 30 Jahre Forschung brauchte es dann schlussendlich noch, bis der Verbindung aus wichtigen Aminosäuren, von österreichischen Forschern dann auch eine vielversprechende, lebensverlängernde Wirkung zugesprochen werden konnte. So sind sich die Wissenschaftler heute sogar abschließend einig, dass eine ansprechende Konzentration Spermidin im Körper in der Lage dazu ist, den Prozess der Zellreinigung (Autophagie) auszulösen. Diesen kennen viele von Ihnen vermutlich auch schon vom Fasten. Funktioniert dieser Prozess ganz automatisch oder wird er bewusst durch längere Fastenperioden von einem Menschen ausgelöst, darf man sich eines gesunden und widerstandsfähigen Körpers erfreuen. Weil die natürliche Konzentration an Spermidin bei sich verlangsamenden Stoffwechselprozessen mit dem Alter im Körper sinkt, verfügen die Zellen mit zunehmendem Lebensalter auch über immer weniger des natürlichen Spermidins. Ein Grund, es seinem Körper bewusst hinzuzufügen – zumindest dann, wenn man auch in der zweiten Hälfte seines Lebens noch gesund und agil bleiben möchte.

Wie wirkt Spermidin?

Wie bereits kurz angerissen, wirkt Spermidin im Körper verstärkt auf den Prozess der Autophagie. Dank des Polyamins sind die menschlichen Zellen in der Lage, sich selbst zu reinigen und alte, schadhafte Zellbestandteile abzubauen, die sonst unter Umständen entarten und schlichtweg gefährlich werden könnten. Durch eine funktionierende Autophagie bleibt der gesamte Organismus daher gesund und widerstandsfähig und dem Menschen steht ein langes, gesundes Leben bevor. Fazit: Spermidin stellt sich bei einem ausreichenden Konsum effektiv dem eigenen Alterungsprozess entgegen und ist Schutz für Leib und Leben.

Welche Nebenwirkungen hat Spermidin?

Betrachtet man aktuelle Forschungen und Studien rund um das Spermidin, fällt auf, dass es auch bei höherer Supplementierung dieser Aminosäureverbindung zu keinerlei Nebenwirkungen kommt. Ein möglicher Grund, warum unser Körper das Spermidin derart gut toleriert, könnte sein, dass er auch ganz alleine in der Lage dazu ist, die Verbindung herzustellen, um schadhafte Körperzellen auf natürlichem Wege reparieren zu können. Zudem kommt Spermidin, wenn auch in geringere Mengen, ohnehin in jeder einzelnen unserer Körperzelle vor. Es handelt sich also nicht um seinen fremden Stoff.

Wer sollte Spermidin zu sich nehmen?

Die Supplementierung von Spermidin eignet sich für jeden Menschen, der seine Gesundheit eigenverantwortlich und selbstbestimmt gestalten möchte und der den Alterungsprozess sowie eventuelle Zellentartungen nachhaltig und auf gesundem Wege aufhalten möchte.

Worin ist Spermidin enthalten?

Spermidin kommt ohne Umschweife in jedem lebenden Organismus vor. In Menschen, Tieren und auch Pflanzen. Die einen Nahrungsmittel enthalten mehr, die anderen weniger natürliches Spermidin. Generell gilt: Vor allem eine pflanzenbasierte Ernährung ist der Goldstandard für eine ausreichende Versorgung mit der wertvollen Aminosäureverbindung. Vor allem Weizenkeime, Pilze und Sojasprossen bieten dem Organismus eine hohe Menge wertvolles, bioverfügbares Spermidin.

Wie hoch ist der Tagesbedarf an Spermidin?

Eine Frage, die sicherlich ganz individuell zu betrachten ist. Dennoch gibt es richtungsweisende Ideen, die wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. Forscher gehen davon aus, dass man 80 µmol (Mikromol) Spermidin pro Tag zu sich nehmen sollte, um eine lebensverlängernde Auswirkung generieren zu können. Bei einer Ernährung, die einem weniger als 60 µmol (Mikromol)Spermidin pro Tag zuführt, spricht man bereits von einer spermidinarmen Ernährung. Zum Vergleich: In der Regel nehmen Menschen, die nicht auf ihre Spermidinzufuhr achten, 7 bis 15 µmol (Mikromol) Spermidin pro Tag zu sich. Grundgenerell sollte man jedoch Wert darauf legen, dass man sich gesund und nährstoffreich ernährt. Denn neben der Zufuhr von Spermidin selbst, ist es außerdem wichtig, Lebensmittel zu vermeiden, die die Autophagie hemmen können. Fleisch oder Wurstwaren gehören unter anderem zu diesen Lebensmitteln. Als Faustregel gilt: Je pflanzlicher die eigene Ernährung aufgebaut ist, umso besser und gesünder für den gesamten Organismus.

Wo kann man Spermidin erwerben?

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, synthetisiertes Spermidin in hoher Konzentration zu sich zu nehmen. Es gibt die Möglichkeit das Polyamin in diversen Onlineshops zu bestellen. Größten Wert sollten Sie hierbei allerdings auf die Qualität des Supplements legen.

Was kostet Spermidin?

Die Preise von Spermidin variieren von Hersteller zu Hersteller bzw. von Vertreiber zu Vertreiber. Pauschal zahlt man für natürliche und körperidentische Supplemente etwas mehr, als für qualitativ geringere Produkte. Sie entscheiden, was Sie bereit sind, in Ihre Gesundheit zu investieren.

Die Dosierung von Spermidin

Auch wenn die Dosierung am Ende immer individuell betrachtet werden sollte, gibt es Richtlinien, wie eine optimale Dosierung aussehen kann. Vor allem beim Supplementieren von Spermidin lässt sich eine genaue Zufuhr des wichtigen Stoffes nachhalten. Basierend a