Wenn es um Langlebigkeit und ein vitales Leben geht, denken viele zuerst an Ernährung, Bewegung oder Nahrungsergänzungsmittel. Doch ein oft unterschätzter Faktor ist Schlaf. Aktuelle Schlafforschung zeigt, dass guter und ausreichend langer Schlaf ein wichtiger Schlüssel für ein langes, gesundes Leben ist. Erfahren Sie in diesem umfassenden Artikel, warum der Schlaf – inklusive REM- und Tiefschlafphasen – weit mehr als nur eine Ruhepause ist, und wie Produkte wie RestPeak® dazu beitragen können, Ihre Schlafqualität merklich zu verbessern.
In den kommenden Abschnitten beleuchten wir den Zusammenhang zwischen Schlaf und Alterung, gehen auf Schlafoptimierungsmethoden aus dem Biohacking ein und zeigen, welche Werkzeuge und Strategien Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer nächtlichen Regenerationszeit herauszuholen. Dabei berücksichtigen wir klassische Themen wie Schlafhygiene, die Rolle der Hormone Melatonin und Cortisol sowie neueste Trends wie KI-gestützte Schlafanalyse.
Warum Schlaf das Potenzial zum Jungbrunnen hat
Schon unsere Großeltern wussten: „Wer gut schläft, bleibt länger jung.“ Tatsächlich ist diese Volksweisheit längst wissenschaftlich untermauert. Neueste Studien legen nahe, dass chronischer Schlafmangel nicht nur kurzfristig die Konzentration beeinträchtigt, sondern auch langfristig die Zellalterung beschleunigen kann (Cirelli & Tononi, Sleep, 2008). Schlaf spielt eine entscheidende Rolle in der Zellregeneration und Immunabwehr. In der nächtlichen Ruhephase werden beschädigte Zellen repariert, Gedächtnisinhalte gefestigt und Wachstumshormone ausgeschüttet.

“Schlafen Sie sich jung?“ – Neue Erkenntnisse aus der Schlafforschung
Wer also regelmäßig zu wenig schläft, riskiert, seinen Körper frühzeitig zu strapazieren. Ganz zu schweigen von den negativen Effekten auf Herzgesundheit, Gehirnleistung und psychisches Wohlbefinden. Mit anderen Worten: Ausreichender, qualitativ hochwertiger Schlaf ist einer der effektivsten (und günstigsten) ‚Anti-Aging-Tipps‘, die wir kennen.
Schlaf und Lebenserwartung – der biologischen Uhr ein Schnippchen schlagen
Medizinische Längsschnittstudien zeigen, dass Menschen mit einer stabilen, guten Schlafroutine seltener an chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Depressionen leiden (Luyster et al., J Clin Sleep Med, 2012). Umgekehrt wird Schlafmangel mit einer erhöhten Sterblichkeit in Verbindung gebracht. Das klingt drastisch, sollte jedoch als Weckruf verstanden werden: Schlaf ist keine vergeudete Zeit, sondern eine Art „Nachtwerkstatt“ Ihres Körpers.
Schlaf und Alterung: Wie Ihre Nächte über Ihre Zellen entscheiden
Der menschliche Schlaf gliedert sich in verschiedene Phasen: Einschlafphase, Leichtschlaf, Tiefschlaf (auch N3-Stadium genannt) und den sogenannten REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Gerade in der Tiefschlafphase werden wichtige Reinigungs- und Reparaturprozesse aktiviert. Das Gehirn beginnt, Abfallstoffe abzutransportieren, und das Immunsystem läuft auf Hochtouren.
REM-Schlaf, Tiefschlaf & Co. – Was passiert in den Schlafphasen?
Im REM-Schlaf wiederum verarbeitet das Gehirn emotionale und kognitive Informationen. Studien deuten darauf hin, dass REM-Schlaf eng mit Lern- und Gedächtnisprozessen verknüpft ist (Walker, Nat Rev Neurosci, 2009). Ein Mangel an REM-Schlaf kann somit auch die geistige Vitalität beeinträchtigen.
Zelluläre Seneszenz – Wenn Zellen vergessen, sich zu erneuern
Ein häufig übersehener Aspekt ist die Rolle des Schlafs bei der zellulären Seneszenz: Dabei handelt es sich um Zellen, die sich nicht weiter teilen, aber auch nicht absterben. Dieser Zustand ist eng mit dem Alterungsprozess verbunden. Ausreichend erholsamer Schlaf kann offenbar helfen, seneszente Zellen zu verringern oder deren Entstehung zu bremsen (Chang et al., Age (Dordr), 2013). In diesem Kontext stellt sich die Frage: Welche Schlafdauer und -qualität braucht es, um den Körper bestmöglich zu unterstützen?
Die optimale Schlafdauer für ein langes Leben
“Wie viel Schlaf ist genug?“ – Die ewige Debatte
Viele Menschen fragen sich, ob 7, 8 oder gar 9 Stunden Schlaf das Nonplusultra sind. Die Wahrheit: Die optimale Schlafdauer variiert individuell. Eine Meta-Analyse (European Heart Journal, 2018) legt nahe, dass 7 bis 8 Stunden pro Nacht für die meisten Erwachsenen ein guter Richtwert sind. Wer konstant unter 6 Stunden schläft, erhöht sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umgekehrt wurden bei Menschen, die regelmäßig mehr als 9 Stunden schlummern, ebenfalls gesundheitliche Risiken festgestellt.
Schlafqualität vs. Quantität
Wichtiger als die reine Stundenanzahl ist jedoch, wie erholsam Ihr Schlaf ist. Wer 8 Stunden auf einer unbequemen Matratze herumwälzt und ständig wach wird, profitiert weniger, als jemand, der 6,5 Stunden tief und fest schläft. Darum rückt die Schlafqualität immer stärker in den Fokus, insbesondere wenn es um Langlebigkeit geht. Hier kommen Methoden wie Schlaftracking ins Spiel, die nicht nur die Schlafdauer, sondern auch Tiefschlafphasen und Wachzeiten erfassen.
„Schlafhygiene 2.0“ – Smarte Hacks für Ihre Nacht
- Lichtmanagement: Verzichten Sie vor dem Zubettgehen auf helles oder blaues Licht (Smartphone, Laptop). Nutzen Sie stattdessen warmes, gedämpftes Licht. Schalten Sie morgens am besten direkt helles Tageslicht an oder gehen Sie kurz an die frische Luft.
- Raumtemperatur: 16–18 °C gelten als optimal für die Schlafqualität. Zu viel Wärme verhindert das Absinken der Körperkerntemperatur, das für das Einschlafen essenziell ist.
- Lärmquellen minimieren: Investieren Sie in Ohrstöpsel oder White-Noise-Geräte, wenn Sie in einer lauten Umgebung wohnen.

Biohacking-Elemente für Schlafhygiene
Wer noch mehr herausholen will, kann Tools aus dem Biohacking nutzen:
- Blaulichtbrillen: Filtern abends das energiereiche blaue Licht.
- Smart-Home-Technologie: Mit schrittweiser Abdunkelung des Zimmers, um den Körper subtil auf die Nacht vorzubereiten.
- Aromatherapie: Düfte wie Lavendel oder Kamille können beruhigend wirken (Lee et al., Evid Based Complement Alternat Med, 2017).
RestPeak®: Ihre abendliche Unterstützung für Ruhe und Regeneration
Was ist RestPeak®?
RestPeak® wurde von neotes entwickelt, um den Körper in den Abendstunden optimal zu unterstützen. Die spezielle Kombination aus Melatonin, ausgewählten Adaptogenen und pflanzlichen Extrakten wurde darauf abgestimmt, den Übergang vom aktiven Tag in die nächtliche Ruhephase zu begleiten – ganz ohne „Hangover“-Gefühl am nächsten Morgen.
Was steckt in RestPeak®?
Pflanzliche Extrakte: Lavendel, Zitronenmelisse oder Passionsblume werden seit langem geschätzt, wenn es darum geht, abends leichter zur Ruhe zu finden.
Melatonin: Trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen12 und unterstützt den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus.
Adaptogene: Dazu zählen Pflanzenstoffe wie Ashwagandha oder Rhodiola, die traditionell in Phasen erhöhter Belastung eingesetzt werden.
Wichtig ist natürlich die Qualität und Dosierung der Inhaltsstoffe. RestPeak® setzt hier auf eine ausgewogene Mischung, die sich an aktuellen Studien zur Schlafoptimierung orientiert. Ein möglicher Ansatz wäre, 30–60 Minuten vor dem Zubettgehen eine Kapsel einzunehmen, um dem Körper genug Zeit zu geben, die Wirkstoffe aufzunehmen.
Vorsicht bei Eigenmedikation
Auch wenn Produkte wie RestPeak® gut verträglich sind, sollten Sie bei anhaltenden Schlafstörungen stets ärztlichen Rat einholen. Das gilt insbesondere, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen.
Schlaftracking: Damit Sie wissen, wie Sie wirklich ruhen
Wearables & Apps – Ihr digitales Einschlafprotokoll
Ob Smartwatch, Fitnessarmband oder Schlafsensormatte: Schlaftracking ist längst kein Nerd-Trend mehr, sondern für viele ein fester Bestandteil des Gesundheitsmanagements. Die Geräte messen meist Herzfrequenz, Bewegungen und Atemfrequenz. Daraus berechnet eine App, wie lange Ihre Tiefschlaf- und REM-Phasen dauerten und ob Sie vielleicht zu oft wach waren.

Was tun mit den Daten?
Das Spannende ist, dass Sie dank Schlaftracking relativ schnell sehen, ob sich neue Maßnahmen positiv oder negativ auswirken. Nehmen Sie zum Beispiel RestPeak® und stellen fest, dass Sie 20 % mehr Tiefschlaf bekommen? Ein klarer Indikator, dass sich das Produkt lohnt. Allerdings gilt: Überinterpretieren Sie die Daten nicht. Schlaftracking ist ein hilfreiches Tool, aber kein Ersatz für medizinische Diagnosen. Und wer sich zu sehr von schlechten Werten stressen lässt, schläft am Ende vielleicht noch schlechter.
Chronischer Schlafmangel: Zeitbombe für Ihre Gesundheit
„Ich schlafe schon mein ganzes Leben lang nur 5 Stunden …“
Viele Menschen „gewöhnen“ sich an wenig Schlaf und funktionieren scheinbar trotzdem im Alltag. Tatsächlich zeigen Studien, dass Schlafmangel auf Dauer das Immunsystem schwächt, das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht und die Herzgesundheit beeinträchtigt (Cappuccio et al., Eur Heart J, 2011). Hinzu kommt ein Einfluss auf die Langlebigkeit: Wer chronisch unter Schlafdefizit leidet, beschleunigt Alterungsprozesse und erhöht sein Sterberisiko.
Schlafmangel und Stimmung
Nicht zu unterschätzen sind die psychischen Folgen. Schlafdefizit kann zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen führen. Auch hier zeigt sich, wie Schlaf und Langlebigkeit verknüpft sind: Ein guter mentaler Zustand ist wichtig, um langfristig gesund und glücklich zu bleiben.
Schlafrhythmus & Chronotyp: Eule oder Lerche – Was sind Sie?
Biorhythmus als entscheidender Faktor
Nicht jeder Mensch tickt gleich. Während manche um 22 Uhr totmüde ins Bett fallen und frühmorgens topfit sind (sogenannte Lerchen), kommen andere erst abends richtig in Fahrt (Eulen). Dieser Chronotyp ist genetisch und hormonell mitbestimmt. Wer gegen seinen natürlichen Rhythmus arbeitet, riskiert langfristig, nicht optimal zu schlafen.

Schichtarbeit: Ein Sonderfall
Für Schichtarbeiter*innen kann dieser Aspekt besonders herausfordernd sein. Die Arbeitszeiten kollidieren mit dem natürlichen Biorhythmus, was häufig zu chronischem Schlafmangel führt. Maßnahmen wie abgedunkelte Räume, Ohrstöpsel und ein angepasstes Sozialleben können helfen, zumindest ein wenig auszugleichen. Doch Schichtarbeit bleibt ein Risikofaktor für kardiometabolische Erkrankungen und beschleunigte Alterung (Wang et al., Sleep Med Rev, 2011).
Beste Schlafgewohnheiten für gesunde Alterung
“Powernaps“ – Fluch oder Segen?
Kurze Schläfchen am Tag, sogenannte Powernaps, können eine effektive Methode sein, um Energie zu tanken und Stress zu reduzieren. Allerdings sollte ein Powernap idealerweise nicht länger als 20–30 Minuten dauern, um den Tiefschlaf zu vermeiden. Wer es übertreibt, riskiert, abends schlechter einzuschlafen.
Rituale für die Nacht
- Gleichbleibende Zeiten: Versuchen Sie, immer zur selben Uhrzeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.
- Elektronische Geräte verbannen: Mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen sollten Smartphone und TV aus sein.
- Dankbarkeitstagebuch: Ein kurzer Moment, um den Tag Revue passieren zu lassen, kann das Gedankenkarussell stoppen und für mehr Entspannung sorgen.
“Schlafen wie auf Wolken“ – Schlaftools für Tech-Fans
Smart-Home-Matratzen, Schlafroboter & Co.
Neben Wearables gibt es inzwischen eine ganze Reihe an Schlaftools:
- Smart-Home-Matratzen: Passen Härtegrade automatisch an oder steuern die Schlafposition.
- Schlafroboter: Kleine Kissen-Roboter, die sich rhythmisch auf- und abbewegen, um Ihre Atmung zu beruhigen.
- KI-gestützte Schlafanalyse: Apps, die mithilfe künstlicher Intelligenz die Daten Ihrer Wearables auswerten und konkrete Handlungsempfehlungen geben.
Zwar sind viele dieser Technologien noch recht neu und teilweise kostspielig, doch sie zeigen, in welche Richtung die Zukunft der Schlafoptimierung geht. Gerade für Menschen, die gezielt an ihrer Langlebigkeit arbeiten, können solche Tools wertvolle Einblicke liefern.
Schlaf und Herzgesundheit: Der Rhythmus, der Ihr Herz schützt
Herz-Kreislauf-System im Schlaf-Modus
Während des Schlafs sinken Blutdruck und Puls ab, das Herz kann sich erholen. Fehlt diese nächtliche Erholungsphase, muss das Herz dauerhaft auf Hochtouren laufen, was das Risiko für Bluthochdruck oder sogar Herzinfarkte steigert. Forschungen zeigen, dass Menschen mit konstant schlechtem Schlaf einen höheren CRP-Wert (C-reaktives Protein) aufweisen, was ein Entzündungsmarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist (Meier-Ewert et al., Arch Intern Med, 2004).
Herzvariabilität messen
Einige Wearables messen die Herzfrequenzvariabilität (HRV) sogar während des Schlafs. Eine hohe HRV gilt als Zeichen eines anpassungsfähigen, gesunden Nervensystems. Umgekehrt kann eine niedrige HRV auf Stress oder Krankheit hinweisen. Wer seine Schlafqualität verbessert, steigert oft auch seine HRV.

Schlafstörungen und Lebensdauer: Wo liegen die Risiken?
Insomnie, Schlafapnoe & Co.
Schlafstörungen können verschiedene Formen annehmen:
- Insomnie: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen.
- Schlafapnoe: Atemaussetzer während der Nacht, oft verbunden mit lautem Schnarchen.
- Restless-Legs-Syndrom: Unruhige Beine, die in der Nacht keine Ruhe geben.
All diese Störungen beeinflussen die Schlafqualität massiv und können die Lebensspanne verkürzen, wenn sie chronisch bleiben. Insbesondere Schlafapnoe ist ein Risikofaktor für Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Schlaganfälle.
Was tun?
- Diagnostik: Bei Verdacht auf Schlafapnoe oder andere Störungen kann ein Schlaflabor Klarheit schaffen.
- Therapie: Von Zahnspangen über CPAP-Geräte bis hin zu Operationen – die moderne Medizin bietet zahlreiche Ansätze.
- Lebensstil: Gewichtsabnahme, Rauchstopp und verbesserte Schlafhygiene sind oft die ersten Schritte.
Zukunft des Schlafs: KI-Analyse und personalisierte Schlafprogramme
Wenn Ihr Bett weiß, wie es Ihnen geht
Schon heute gibt es Matratzen, die Ihre Schlafhaltung erfassen und anpassen. In naher Zukunft könnten KI-Systeme Ihre Tagesaktivitäten analysieren (inkl. Stresslevel, Ernährung, Bewegung) und daraus perfekte Schlafszenarien ableiten. Vielleicht rät Ihnen die KI, an einem stressigen Tag 30 Minuten früher ins Bett zu gehen oder einen Powernap einzulegen, weil Sie sonst Ihre Tiefschlafphase nicht optimal nutzen.

Personalisierte Schlafprogramme
Auf Basis von Biomarker-Analysen (z. B. Cortisol-Kurve, Melatoninausschüttung) und Wearable-Daten ließen sich maßgeschneiderte Schlafpläne erstellen. „Schlafen Sie von 22:15 bis 6:10 Uhr und verwenden Sie um 21:45 Uhr eine Rotlichtlampe“ – so oder ähnlich könnte Ihr Smartphone klingen. Man kann nur erahnen, wie sehr solche Tools die Schlafkultur verändern werden.
Meditation und Schlaf: Ein Dreamteam für ein langes Leben
Ruhe im Kopf, Ruhe im Bett
Meditation ist ein bewährtes Mittel, um Stress zu reduzieren und innere Gelassenheit zu fördern. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass meditative Praktiken die Schlafqualität verbessern und Ängste lindern (Black et al., JAMA Intern Med, 2015). Gerade wenn Sie abends die Gedanken nicht abschalten können, kann eine kurze Achtsamkeitsübung Wunder wirken.
Yoga Nidra: Der „yogische Schlaf“
Eine besondere Form der Entspannung ist Yoga Nidra, oft auch „Schlaf des Yogi“ genannt. Sie bleiben wach, bewegen sich jedoch in einem Zustand tiefer Entspannung. Diese Praxis soll die REM-ähnlichen Gehirnwellen stimulieren, was sich positiv auf Kreativität und Regeneration auswirken kann.

Jetlag verhindern: Schlafrhythmus unterwegs
Wenn die Zeitzone wechselt
Eine weitere Herausforderung für gesunden Schlaf ist Jetlag. Wer häufig interkontinentale Flüge unternimmt, weiß, wie schwer es sein kann, sich an eine neue Zeitzone anzupassen. Tipps:
- Melatonin-Supplementation: Kann helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus anzupassen. Produkte wie RestPeak® könnten hier ebenfalls unterstützen.
- Lichtmanagement: Exponieren Sie sich tagsüber an das Licht der neuen Zeitzone, dunkeln Sie das Schlafzimmer entsprechend ab.
- Vorab anpassen: Wenn möglich, verschieben Sie bereits zu Hause Ihre Schlafzeiten in Richtung der Zielzeitzone.
Ein gut funktionierender Schlafrhythmus trotz Zeitverschiebung ist entscheidend, um Ihre Gesundheit auf Reisen nicht zu gefährden. Chronischer Jetlag wird sogar mit beschleunigter Alterung in Verbindung gebracht (Davidson et al., Proc Natl Acad Sci U S A, 2006).
Schlafmangel und Gewichtszunahme: Was hat das mit Langlebigkeit zu tun?
Insulinsensitivität & Appetitregulation
Wer zu wenig schläft, hat oft einen stärker ausgeprägten Appetit – vor allem auf zucker- und fettreiche Speisen. Das Hormon Ghrelin steigt, das „Satt-Hormon“ Leptin sinkt. Das kann langfristig zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz führen (Spiegel et al., Ann Intern Med, 2004).
Zusammenhang mit Langlebigkeit
Übergewicht oder Adipositas belasten das Herz-Kreislauf-System und begünstigen Entzündungsprozesse. Beides sind Faktoren, die das biologische Alter nach oben treiben. Fazit: Wenn Sie sich mehr Schlaf gönnen, tun Sie nicht nur Ihrem Gehirn, sondern auch Ihrer Figur und damit Ihrer Lebenserwartung etwas Gutes.
Schlafapnoe und Langlebigkeit: Eine gefährliche Kombination
Warnzeichen Schnarchen
Bei der Schlafapnoe kommt es zu Atemaussetzern, die den Sauerstoffgehalt im Blut abfallen lassen. Typische Symptome sind lautes Schnarchen, ständige Müdigkeit und häufiges nächtliches Aufwachen. Der Körper steht in Alarmbereitschaft, Stresshormone werden ausgeschüttet. Langfristig treibt das den Blutdruck hoch und erhöht das Risiko für Schlaganfälle.
Was tun gegen Schlafapnoe?
- CPAP-Gerät: Eine Atemmaske, die die Atemwege offenhält.
- Gewichtsabnahme: Bereits ein leichter Gewichtsverlust kann die Symptome stark verbessern.
- Operationen: In einigen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff an Gaumen oder Kiefer helfen.
Wer Schlafapnoe ignoriert, riskiert ernsthafte Herz-Kreislauf-Erkrankungen – ein klarer Hemmschuh für Langlebigkeit.
Resümee: Schlaf als Türöffner zur Langlebigkeit
„Die beste Medizin ist manchmal ein gesunder Schlaf“
In der Diskussion um Langlebigkeit wird Schlaf oft stiefmütterlich behandelt. Dabei ist er das zentrale Element, das Körper und Geist tagtäglich regeneriert. Ob Sie Schlaftracking-Tools nutzen, Meditation praktizieren oder auf Produkte wie RestPeak® setzen – die Botschaft bleibt dieselbe: Schlafoptimierung ist kein Luxus, sondern eine entscheidende Säule für ein langes, gesundes Leben.
Unsere Handlungsempfehlung
- Einschlafrituale etablieren: Sorgen Sie für einen ruhigen, dunklen, kühlen Schlafraum.
- Individuelle Schlafdauer finden: Testen Sie, ob Ihnen 7 oder 8 Stunden besser bekommen. Verlassen Sie sich dabei auf Ihr morgendliches Energiegefühl.
- Qualität statt Quantität: Schauen Sie auf Tiefschlaf- und REM-Phasen, nicht nur auf die Gesamtzeit.
- Stress reduzieren: Nutzen Sie Meditation, Atemübungen oder Biohacking-Techniken.
- Gezielte Unterstützung: Wenn nötig, greifen Sie auf Supplements wie RestPeak® zurück und überwachen Sie die Erfolge per Schlaftracking.
Ein erholsamer Schlaf verschafft Ihnen nicht nur mehr Kraft für den kommenden Tag, sondern trägt dazu bei, Ihre Lebenserwartung zu verlängern.
Quellen
- Cirelli C, Tononi G. Is sleep essential? PLoS Biol. 2008;6(8):e216.↗
- Luyster FS, Strollo PJ Jr, Zee PC, Walsh JK. Sleep: a health imperative. J Clin Sleep Med. 2012.↗
- Walker MP. The role of sleep in cognition and emotion. Nat Rev Neurosci. 2009.↗
- Chang HC et al. Sleep modulates cellular senescence and aging. Age (Dordr). 2013.↗
- Lee IS, Lee GJ, Kim JH. The effects of lavender aromatherapy on sleep in college students. Evid Based Complement Alternat Med. 2017.↗
- Cappuccio FP, Cooper D, D’Elia L, Strazzullo P, Miller MA. Sleep duration predicts cardiovascular outcomes: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. Eur Heart J. 2011.↗
- Meier-Ewert HK et al. Effect of sleep loss on C-reactive protein, an inflammatory marker of cardiovascular risk. Arch Intern Med. 2004.↗
- Wang F et al. Meta-analysis on shift work and risks of specific cancer types. Sleep Med Rev. 2011.↗
- Davidson AJ et al. Chronic jet-lag increases mortality in aged mice. Proc Natl Acad Sci U S A. 2006.↗
- Spiegel K et al. Brief communication: Sleep curtailment in healthy young men is associated with decreased leptin levels, elevated ghrelin levels. Ann Intern Med. 2004.↗
- Black DS et al. Mindfulness meditation and improvement in sleep quality and daytime impairment among older adults with sleep disturbances. JAMA Intern Med. 2015.↗
- Zugelassener Health Claim nach EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006:
„Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen.“
Die positive Wirkung stellt sich bei der Aufnahme von 1 mg Melatonin kurz vor dem Schlafengehen ein.