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Longevity-Forschung
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Longevity Forschung – Produkte, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und Ihnen helfen, Ihren Alterungsprozess bewusst zu begleiten. Von innovativen Nahrungsergänzungen bis zu praktischen Tests für Ihr biologisches Alter bieten wir Ihnen Möglichkeiten, Gesundheit und Wohlbefinden im Alltag zu unterstützen. Stöbern Sie jetzt und tun Sie aktiv etwas für ein vitales und erfülltes Leben!
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Longevity Forschung
Die Erforschung der Langlebigkeit – auf Englisch oft Longevity Research genannt – ist ein hochdynamisches Feld der Wissenschaft. Forscher auf der ganzen Welt stellen sich dabei eine faszinierende Frage: Warum altern wir überhaupt und wie könnten wir diesen Prozess verlangsamen? Diese Frage führt zu vielen weiteren: Welche biologischen Mechanismen stecken hinter dem Altern? Kann man das biologische Alter eines Menschen messen – und beeinflussen?
Die Kennzeichen des Alterns
Um das Altern zu verstehen, haben Wissenschaftler sogenannte Hallmarks of Aging (Kennzeichen des Alterns) definiert. Das sind Prozesse oder Veränderungen im Körper, die mit dem Älterwerden einhergehen. Einige wichtige Beispiele:
Zelluläre Seneszenz:
Im Laufe der Zeit sammeln sich seneszente Zellen in Ihrem Körper an – das sind Zellen, die ihre Teilungsfähigkeit eingestellt haben und Stoffe absondern, die umliegendes Gewebe schädigen können. Diese „Zombie-Zellen“ stehen im Verdacht, Alterungsprozesse und Krankheiten zu fördern. Ein heißes Thema der Longevity-Forschung sind daher Senolytika – Wirkstoffe, die diese alternden Zellen gezielt abtöten oder ihre schädliche Wirkung stoppen sollen.
Telomerverkürzung:
Telomere sind die schützenden Endkappen Ihrer Chromosomen. Bei jeder Zellteilung werden sie ein Stück kürzer. Irgendwann sind sie so kurz, dass die Zelle in den Ruhestand geht (Stichwort Zellalterung). Forscher untersuchen, ob man die Telomer-Länge beeinflussen kann – z. B. durch das Enzym Telomerase, das Telomere wieder verlängern könnte. Hier gab es in Laborexperimenten schon Erfolge (bei Zellen und Mäusen), aber für den Menschen ist das noch Zukunftsmusik.
Mitochondriale Dysfunktion: Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle. Im Alter arbeiten sie oft nicht mehr so effizient, es entsteht mehr oxidativer Stress und weniger Energie (ATP). Longevity-Wissenschaftler suchen nach Wegen, die Mitochondrien gesund zu erhalten. Dazu gehört beispielsweise die Erforschung von Wirkstoffen wie Urolithin A, der die sogenannte Mitophagie (das Entsorgen alter Mitochondrien) anregen soll, oder Coenzym Q10 und NAD+-Vorstufen, die wir schon als Supplemente kennen.
Epigenetische Veränderungen: Ihre DNA trägt nicht nur den genetischen Code, sondern ist auch mit chemischen Markern versehen, die bestimmen, welche Gene ein- oder ausgeschaltet sind (das ist die Epigenetik). Mit dem Alter verändert sich dieses Muster – Gene, die eigentlich aktiv sein sollten, werden stumm und umgekehrt. Spannend: Anhand dieser Marker lässt sich ein epigenetisches Alter bestimmen, das manchmal vom kalendarischen Alter abweicht. Longevity Forschung hat hier sogenannte epigenetische Uhren entwickelt. Noch spannender: Durch gezielte Eingriffe versuchen Forscher, Zellen epigenetisch wieder „auf jung zu programmieren“. Stichwort hierzu sind die Yamanaka-Faktoren, mit denen man bereits alternde Zellen im Labor verjüngen konnte. Könnte man so eines Tages den Alterungsprozess beim Menschen teilweise umkehren? Die Forschung dazu steckt noch in den Anfängen, aber die Ergebnisse sind vielversprechend.
Diese Beispiele zeigen nur vier von mehreren Kennzeichen des Alterns, die intensiv untersucht werden. In jedem dieser Bereiche werden weltweit Studien durchgeführt – von der Grundlagenforschung in der Petrischale bis hin zu ersten klinischen Versuchen.
Von Labormaus zu Mensch: Aktuelle Durchbrüche
Bereits heute haben Longevity-Forscher erstaunliche Erfolge im Labor erzielt. So konnte man durch kalorische Restriktion (eine dauerhaft um ~30 % reduzierte Kalorienzufuhr) die Lebensspanne von Versuchstieren wie Mäusen, Ratten und sogar Affen deutlich verlängern. Auch genetische Eingriffe haben bei einfachen Organismen wie Fadenwürmern dazu geführt, dass sie doppelt so lange lebten wie normal. Diese Ergebnisse zeigen: Prinzipiell ist es möglich, den Alterungsprozess zu beeinflussen. Die große Herausforderung besteht jedoch darin, diese Erkenntnisse auf den Menschen zu übertragen.
Einige Ansätze werden bereits in Studien am Menschen getestet:
Metformin:
Ein seit Jahrzehnten bekanntes Diabetes-Medikament, das in Beobachtungen mit erhöhter Lebensdauer von Diabetikern in Verbindung gebracht wurde. In der TAME-Studie (Targeting Aging with Metformin) wird untersucht, ob Metformin auch bei gesunden älteren Menschen Alterskrankheiten verzögern kann.
Rapamycin:
Ein Wirkstoff, der ursprünglich als Immunsuppressivum eingesetzt wird, zeigt in Tierstudien jugendverlängernde Effekte. Rapamycin beeinflusst den mTOR-Signalweg, eine Art Nährstoffsensor der Zelle, der auch am Altern beteiligt ist. Kleinere Studien prüfen, ob niedrige Dosen Rapamycin sicher beim Menschen angewendet werden könnten, um altersbedingte Funktionsverluste zu verlangsamen.
Nahrungsergänzungsmittel:
Substanzen wie Resveratrol (aus Rotwein), Spermidin (aus Weizenkeimen) oder NAD+-Booster (wie NR) werden bereits von vielen eingenommen und begleitend wissenschaftlich untersucht. Die Longevity-Forschung versucht herauszufinden, in welcher Dosierung und Kombination solche Geroprotektoren (Altersschützer) am effektivsten sind und für wen sie besonders nützlich sein könnten. Wichtig ist hier immer die Absicherung durch Studien, um Nutzen und Risiken abzuwägen.
Wissenschaft für den Alltag nutzbar machen
Longevity Forschung ist spannend – doch was bedeutet sie konkret für Sie heute? Zum Glück führen die Erkenntnisse Schritt für Schritt zu praktischen Anwendungen. Ein Beispiel ist die Messung des biologischen Alters: Früher war das nur in der Forschung möglich, inzwischen gibt es Tests für Verbraucher. Unser Epigenetischer Alterstest (entwickelt von Experten der Longevity-Forschung) erlaubt es Ihnen etwa, Ihr biologisches Alter auf Basis Ihrer DNA-Methylierung bestimmen zu lassen. So können Sie verfolgen, wie sich Lebensstiländerungen auf Ihren Alterungsprozess auswirken.
Auch in anderen Bereichen schaffen es Forschungsergebnisse zunehmend in Ihren Alltag: Angefangen bei Wearables, die Gesundheitsdaten tracken, bis hin zu personalisierter Ernährung basierend auf Ihrem Stoffwechselprofil. Firmen werden gegründet (teils mit prominenten Unterstützern), die an Lösungen gegen das Altern arbeiten. Dieser Boom zeigt, dass Longevity kein Nischenthema mehr ist, sondern in der Mitte der Gesellschaft ankommt.
Wir bei neotes verfolgen die Longevity-Forschung mit großem Interesse und Sorgfalt. Unsere Mission ist es, wissenschaftlich geprüfte Erkenntnisse so aufzubereiten, dass Sie sie für sich nutzen können – sei es durch fundierte Informationen in unserem Blog oder durch Produkte, die auf Forschungsergebnissen basieren. Dabei verzichten wir bewusst auf überzogene Versprechungen: Noch gibt es kein Wundermittel gegen das Altern. Aber die Summe vieler kleiner Fortschritte – vom gesunden Lebensstil bis zu innovativen Supplementen – kann sich positiv auf Ihre Gesundheit im Alter auswirken.
Longevity Forschung steckt voller Inspiration: Sie zeigt uns, dass Alter kein starres Schicksal ist, sondern zumindest teilweise formbar. Jeder neue Durchbruch bringt uns der Vision ein Stück näher, dass Menschen ihre späten Jahre fit und erfüllt erleben können. Indem Sie sich informieren und offen für Neues sind, werden Sie Teil dieser Bewegung. Gemeinsam mit der Wissenschaft können wir vielleicht nicht den Tod abschaffen, aber die Lebensjahre, die uns geschenkt sind, so gesund und glücklich wie möglich gestalten.