Vitamin B6
Der Ungar Paul Gyorgy entdeckte das Vitamin bei der Erforschung des Vitamin-B-Komplexes 1934 und gab ihm den Namen Vitamin B6. Als Cofaktoren sind die B6-Derivate essentiell für mehr als 150 enzymatische Reaktionen im Körper und entscheidend am Stoffwechsel der Aminosäuren oder dem Abbau von Kohlenhydraten beteiligt.
Lachs, Sardinen, Krebse, Sonnenblumenkerne und andere Samen, Nüsse wie Walnüsse, Sojabohnen, Hafer, Leber oder Kartoffelchips gehören zu den Lebensmitteln mit den höchsten B6-Gehalten. Zur Deckung des Tagesbedarfs an Vitamin B6 sind schon 31 g Haferflocken oder 13 g Flusskrebs ausreichend.
Die Coenzymformen PLP und PLM sind an vielen enzymatischen Reaktionen im Aminosäure- und Homocystein-Stoffwechsel beteiligt und bei der Synthese von Nukleotiden. Die Coenzyme sind wichtig für die Funktion von Nervensystem, Immunabwehr und die Blutbildung. Im Nervensystem beispielsweise ist PLP ist an der Bildung und Funktion von Botenstoffen beteiligt. Die Umwandlung von L-Dopa in aktives Dopamin ist PLP-abhängig, so wie die Funktion des Serotonin-Rezeptors im Gehirn.
Welche Vorteile hat die Ergänzung mit Vitamin B6?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat bislang zehn gesundheitsbezogene Aussagen autorisiert, was einer soliden Beweislage aus wissenschaftlichen Studien entspricht. So soll Vitamin B6 beispielsweise zu einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen. Ein Vitamin-B6-Mangel könnte dementsprechend zu einer gestörten Immunfunktion führen. Ob die Gabe von Vitamin B6 über den normalen Versorgungszustand hinaus zu einer Steigerung der Immunfunktion führt, ist von den EFSA-Claims nicht abgedeckt.
Durch die wichtige Funktion von Vitamin B6 im Aminosäure-Stoffwechsel ist der Vitamin B6-Bedarf vom Proteinumsatz abhängig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die tägliche Einnahmemenge von 1,4 bis 1,6 mg für Männer und 1,2 mg für Frauen. Im Median nehmen Männer mit 1,8 mg und Frauen mit 1,5 mg Vitamin B6 täglich circa 130 % der Empfehlung ein.
Zu den Risikogruppen für eine Unterversorgung mit Vitamin B6 gehören Menschen mit chronisch hohem Alkoholkonsum, Untergewicht, Raucher und ältere Menschen mit geringer Nahrungsaufnahme. Auch Menschen mit Nierenerkrankungen sind gefährdet. Zudem können bestimmte Medikamente wie L-Dopa den Bedarf erhöhen. Besonders diesen Personengruppen empfiehlt sich die kontrollierte Ergänzung mit B-Vitaminen, um einer Hypovitaminose, dem Mangelzustand, vorzubeugen.
In Forschungsarbeiten beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Wirkung der Vitamin B6-Einnahme auf Übergewicht oder Erkrankungen wie Krebs, Depression oder Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bei Krebs zeigte die gute Vitamin-B6-Versorgung durch die Ernährung Vorteile, das galt jedoch nicht für Vitamin B6 aus Supplementen, eine B6-Hypervitaminose konnte Beobachtungen zufolge sogar das Risiko für Krebs erhöhen. Ähnlich ernüchternd sind Ergebnisse aus der Forschung zu Demenz, Autismus oder Depression.
In der Kombination mit 2,25 g Leucin konnten 30 mg Vitamin B6 als Supplement den Fettverlust bei übergewichtigen Probanden um 34 g täglich erhöhen. Das Supplement wirkte sich negativ auf den Calciumgehalt in Fettzellen aus und die Forscher vermuteten, dass es dadurch dessen positiven Einfluss auf die Bildung von Fettzellen unterband.
Vitamin B6 weist nur geringe Toxizität auf. Hypervitaminosen wurden in Tier- und Humanstudien mit neurotoxischen Effekten in Verbindung gebracht und traten nach langfristiger, mehrmonatiger Supplementierung mit 50 mg bis 500 mg täglich auf. Das Bundesinstitut für Risikobewertung legt daher 25 mg als obere Aufnahmegrenze (tolerable upper intake level; UL) fest und empfiehlt einen maximalen Gehalt von 3,5 mg Vitamin B6 in Nahrungsergänzungsmitteln. Insgesamt liegen nur unzureichende Daten bezüglich der Verträglichkeit von täglichen Dosierungen zwischen 10 mg und 200 mg Vitamin B6 vor.
Quellen
Weiterführende Informationen sowie Studien über den Wirkstoff Vitamin B6 finden Sie hier.
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