Longevity Glossar | Arginin

Arginin

Was ist Arginin?
Arginin ist eine der 21 proteinogenen Aminosäuren des Menschen. Arginin dient gleichzeitig als Baustoff für neue Proteine sowie als Substrat für wichtige, körpereigene Substanzen, wie Stickstoffmonoxid (NO). Arginin ist Teil des Stockstoffmonoxid- und des Harnstoffzyklus, in welchem es zur Entsorgung von giftigem Ammoniak beiträgt.
Wo kommt Arginin natürlicherweise vor?
Arginin gilt als bedingt-essentielle Aminosäure, die nur unter bestimmten Umständen – wie dem Heranwachsen oder bei Erkrankungen – zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Ansonsten kann der Körper den Eigenbedarf selbst decken. Als proteinogene Aminosäure kommt Arginin in Konzentrationen von 5 % bis 15 % in verschiedenen Lebensmitteln vor. Besonders viele pflanzliche Lebensmittel, wie Erdnüsse, Kürbiskerne oder Erbsen enthalten einen hohen Anteil Arginin.
Was ist die primäre Funktion von Arginin im Körper?
Der Körper braucht Arginin, um daraus Stickstoffmonoxid herzustellen. Im Stickstoffmonoxid-Zyklus wird Arginin in Citrullin umgewandelt, wobei ein Molekül Stickstoffmonoxid abgespalten wird. Das so entstandene Stickstoffmonoxid erfüllt viele wichtige Funktionen im Körper. Stickstoffmonoxid ist zum Beispiel an der Regulation neuronaler Stammzellen beteiligt und spielt eine Rolle für die biologische Alterung, indem es die Gesundheit der Endothelien erhält oder die Aktivität der Mitochondrien stimuliert. Zudem regt Stickstoffmonoxid die Produktion von cyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) an, das als Botenstoff Entspannung signalisiert, Blutgefäße erweitert und somit wichtig für die Durchblutung und beispielsweise auch die Erektionsfähigkeit ist.

Bei Krankheiten, Stress, Bluthochdruck, Diabetes und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbraucht der Körper Arginin vermehrt im Harnstoffzyklus. Als Konsequenz steht im Stickstoffmonoxidzyklus weniger Arginin zur Verfügung und auch die Stickstoffmonoxid-Spiegel im Körper sinken. Das kann zu Komplikationen führen, wie zur Zunahme von Entzündungsprozessen und reaktiver Sauerstoffspezies. In diesen Fällen, in welchen der Körper selbst nicht genügend Arginin herstellen kann, wird Arginin zur essentiellen Aminosäure, die über die Nahrung oder als Ergänzung zugeführt werden sollte.

Welche Vorteile hat die Ergänzung mit Arginin?

Die Nahrungsergänzung mit Arginin kann die Arginin-Konzentration im Blutserum kurzfristig steigern. Untersuchungen zeigen, dass die Supplementierung mit bis zu 9 g Arginin die Konzentration im Blutserum um 70 % bis 180 % anheben kann. Einzelgaben jenseits der 10 g Arginin führen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden und werden schlechter absorbiert.

Arginin gilt als relativ schlecht bioverfügbar, wobei niedrige orale Dosen bis 6 g eine Bioverfügbarkeit von circa 70 % aufweisen, während höhere Dosen von 10 g und mehr nur noch Bioverfügbarkeiten von circa 20 % zeigen. Für die Aufnahme von Arginin im Darm sind also niedrigere Dosen effizienter. Die optimale und sehr gut verträgliche Menge für eine Einzeldosis liegt daher bei 3 g bis 6 g.

Insbesondere bei Personen, die dauerhaft unter Stress und gesundheitlichen Beschwerden leiden, kann die Einnahme von Arginin als Ergänzung positiv wirken. In diesen Fällen kann Arginin von einer bedingt-essentiellen Aminosäure zu einer essentiellen Aminosäure werden. Diabetiker, die 8 g Arginin täglich für 21 Tage einnahmen, konnten die Funktion ihrer Gefäße verbessern und den oxidativen Stress durch Radikale reduzieren. Bei Langzeitsupplementation über 18 Monate erhöhte Arginin für Diabetiker die Wahrscheinlichkeit auf eine normale Glukosetoleranz.

Die Einnahme von Arginin kann unter Umständen die Stickstoffmonoxid-Spiegel und den Blutfluss erhöhen, wenn dieser gehemmt ist. Bei Patienten mit Bluthochdruck konnte die Einnahme von Arginin den systolischen und diastolischen Blutdruck senken.

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