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neotes Leucin Inhaltsstoff

Leucin

Was ist Leucin?
Leucin ist eine der neun essenziellen Aminosäuren, die wir Menschen mit der Nahrung zu uns nehmen müssen, da unser Körper sie nicht selbst herstellen kann. Unter den Aminosäuren gilt sie als diejenige, die den Aufbau von Muskelgewebe am stärksten ankurbelt. Widerstandstraining signalisiert dem Körper den Aufbau von Muskelprotein verhaltensbasiert und lokal. Leucin löst den Aufbau von Muskelprotein nährstoffbasiert und systemisch aus.

Alle drei verzweigtkettigen Aminosäuren (branched chain amino acids; BCAAs), Isoleucin, Valin und Leucin spielen eine Rolle für den Muskelaufbau. Leucin ist aber der Aktivator mit der größten Potenz. Zentral ist bei Leucin nicht seine Eigenschaft als Baustoff für Proteine. Besonders wichtig ist es, weil es dem Körper als Botenstoff Anweisungen gibt. Auf diese Weise nimmt Leucin Einfluss auf verschiedene Bereiche des menschlichen Stoffwechsels.
Wo kommt Leucin natürlicherweise vor?
Leucin kommt in jedem natürlichen Nahrungsmittel vor. Diese unterscheiden sich jedoch im relativen Gehalt des Leucins zu den anderen enthaltenen Aminosäuren. Und auch die absolute Menge an Leucin in den Lebensmitteln ist unterschiedlich. Tierische Produkte enthalten meistens mehr Leucin als pflanzliche Lebensmittel.

100 g Lachs enthält 2,4 g Leucin. Schweinefleisch enthält mit 1,8 g Leucin je 100 g so viel wie Sojabohnen und Mandeln. In Bezug auf Proteinisolate fällt das Verhältnis zwischen tierischen und pflanzlichen Quellen ähnlich aus. So enthalten Weizenkleber, Sojaprotein, Ei- und Molkenprotein 6,8 g, 8,0 g, 8,8 g und 10,9 g Leucin je 100 g Ausgangsgewicht. Um 2,5 g Leucin zuzuführen, müssen Anwender entsprechend 31 g Sojaproteinisolat, 23 g Molkenprotein oder 37 g Weizeneiweiß verzehren.
Was ist die primäre Funktion von Leucin im Körper?
Die Zellen des Körpers erfassen den Leucinspiegel im Blut und reagieren darauf. Dadurch führt Leucin zur Aktivierung eines Proteins mit dem Namen „mammalian target of rapamycin“, abgekürzt mTOR. Ähnlich wie Insulin aktiviert Leucin mTOR, das über verschiedene Signalwege den Aufbau von Protein in Gang setzt. So trägt mTOR beispielsweise zur Montage der Ribosomen bei. Ribosomen sind vergleichbar mit Fabriken in der Zelle, die Aminosäuren nach den Vorgaben der DNA zu fertigen Proteinen zusammensetzen. Diesen anabolen Effekt verstärkt Leucin zusätzlich, indem es Insulin aus der Bauchspeicheldrüse freisetzt.

Grundsätzlich ist der Tenor der wissenschaftlichen Studien heute: Leucin ergänzt eine Ernährung mit unzureichender Gesamtproteinversorgung, sodass es den Aufbau von Muskelprotein optimiert. Dieser Effekt schwindet, sobald die Ernährung eine ausreichende Gesamtmenge Protein enthält. Aus dieser Tatsache ist die Leucin-Schwellenwert-Hypothese entstanden. Nach dieser maximiert die Einnahme von 1,5 bis 3,0 g Leucin innerhalb einer proteinreichen Mahlzeit die körpereigene Proteinsynthese.

Die Menge für die maximale Aktivierung der Proteinsynthese - der Leucin-Schwellenwert - ist nicht immer gleich. Das liegt daran, dass die Zellen durch verschiedene Faktoren resistenter gegen die Wirkung von Leucin werden. Grundsätzlich reagieren junge Menschen mit wenig Trainingserfahrung am sensibelsten auf Leucin. Je älter wir werden und je trainierter wir sind, desto mehr Leucin ist für die gleiche Wirkung nötig.

BCAAs wie Leucin dienen Zellen der Muskulatur auch als Energielieferanten. Andere Aminosäuren werden hauptsächlich durch die Leber verstoffwechselt. Muskelzellen nutzen BCAAs direkt in den eigenen Zellkraftwerken, den Mitochondrien. Daraus ergibt sich die Hypothese, dass BCAAs während muskulärer Beanspruchung, wie im Training, direkt Energie liefern.

Weniger Beachtung findet bislang die Rolle von Leucin für den Energiestoffwechsel. Studien zeigen, dass es den Energiestoffwechsel der Zellen verändert, indem es die Biogenese von Mitochondrien stimuliert. Dafür aktiviert Leucin SIRT1, ein Gen, das in Studien die Langlebigkeit verschiedener Lebewesen beeinflusste. Auf diese Weise beeinflusst Leucin die Energiebereitstellung in den Zellen.

Welche Vorteile hat die Ergänzung mit Leucin?

Leucin ist für den Muskelaufbau und den Erhalt von Muskelmasse besonders dann interessant, wenn nicht ausreichend Gesamtprotein konsumiert wird. So unterstützt Leucin ältere Menschen, die weniger Appetit haben, weniger essen und vermehrt unter Sarkopenie leiden. Sarkopenie ist der altersbedingte Abbau von Muskelmasse und der Verlust von Muskelkraft und -funktion. Leucin besitzt eine starke, anti-katabole Wirkung. Es kann Menschen mit Erkrankungen und Verletzungen, wie Verbrennungen, Blutvergiftung oder Krebs, gegen Muskelabbau und Muskelverlust helfen.

In randomisierten klinischen Studien verbesserte Leucin in Kombination mit Vitamin B6 die metabolische Gesundheit. Es erhöhte die Fettoxidation, reduzierte Entzündungswerte und half übergewichtigen Probanden, Körpergewicht und Fettmasse zu reduzieren. Gleichzeitig konnten die Probanden mehr Muskelmasse erhalten.

Laut der WHO liegt der Tagesbedarf von Leucin bei 39 mg je kg Körpergewicht. Das entspricht 2,7 g Leucin bei 70 Kilogramm Körpergewicht. Es gibt Hinweise aus Tierversuchen, dass Einmalgaben von 10 g Leucin die Plasmaspiegel der anderen BCAAs negativ beeinflussen können. Bei höheren Dosierungen empfiehlt sich daher die Einnahme von Leucin, Isoleucin und Valin gemeinsam. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, nicht mehr als 4 g Leucin täglich in isolierter Form zuzuführen.

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